Der Acker wird winterfest gemacht: Die Beete werden abgeräumt und die Schülerinnen und Schüler transportieren fleißig Laub mit Schubkarren und Säcken herbei. Gesammelt wurde das Laub zur Freude der Hausmeister auf dem gesamten Schulgelände.
Alle hatten großen Spaß, die Laubhaufen größer und größer aufzutürmen und sie anschließend auf den abgeräumten Beeten zu verteilen.

Obwohl wir im Sommer mit sehr starkem Kartoffelkäferbefall zu kämpfen hatten und diese ganz fleißig abgesammelt haben, konnten wir unglaublich viele Kartoffeln ernten! Wir konnten es fast nicht fassen ;-)
Geschmeckt haben sie super, wir haben sie zu knusprigen Kartoffel-Wedges verarbeitet.

Unser erstes erfolgreiches Ackerjahr schließen wir mit „Ackerspielen“ und einer selbst zubereiteten Ackerverköstigung (Kürbissuppe und Kürbisbrote) ab.
Wir freuen uns, wenn es im Frühjahr wieder los geht….

Ein gabenreicher Erntetisch erfreut sich vieler Bewunderer in unserer neuen Mensa.

Unsere Schüler ernten Mangold, Palmkohl, Bohnen, Kartoffeln, Lauch, Sellerie, u.a.
Die Acker-Klassen kochen und essen gemeinsam Frisches vom Schulacker. Für viele ist es die erste Berührung, mit zum Teil für die Kinder noch unbekanntem Gemüse.

In den (Sommer-) Ferien arbeiten bei Wind und Wetter Schüler, Eltern und Ackerlehrer im wöchentlichen Wechsel auf dem Schulacker.
Die reiche Ernte an Kürbissen, Zucchini, Honigmelone etc. wird verteilt und zuhause verarbeitet. Herzlichen Dank an alle Eltern, die uns hierbei unterstütz haben!

Die eigene Ernte wird frisch vom Feld verarbeitet und verkostet. Hier bereiten Schülerinnen Kressebrote zu dazu gibt es Radieschen und Gurkensticks. Nicht nur der Gemüseanbau sondern auch gesunde Ernährung wird im Laufe der Ackersaison gelernt und umgesetzt.

Der Schulacker ist Arbeits- und Lernort zugleich: Thematisiert wird Pflanzenwachstum, Nütz- und Schädlinge, Bedeutung der Regionalität.
Ackerlehrerin Nicola Vogel erklärt den Schülern, was heute auf dem Schulacker für Arbeit anfällt: Salat ernten, Boden lockern und Unkraut jäten.
Anschließend wird der Salat in der Schulküche zubereitet und gemeinsam gegessen. Stolz über ihre Erträge lernen die Schülerinnen und Schüler so die Wertschätzung von Lebensmitteln und der Arbeit, die dahinter steckt.

Ein wunderschöner blühender Wiesenstreifen säumt unseren Acker und bietet Bienen und Insekten einen Zufluchtsort.
Auch eine Blumenwiese muss gehegt und gepflegt werden: Ackerlehrerin Alexandra Gretscher und ihre Schüler bereiteten den Ackerstreifen vor, säten ein und mähten regelmäßig kleine Wiesenstreifen. Wassertränken und Insektenhotels locken zusätzlich Wildbienen, Schmetterlinge und Co. an.

Es wächst und gedeiht auf dem Schulacker!

6 Klassen unserer Schule arbeiten im zweiwöchentlichen Wechsel auf dem Schulacker. Die Schüler pflanzen, hacken, rechen, jäten und freuen sich auf „ihre“ Ernte.

Alle 5.Klässler nehmen im Rahmen von UBA an diesem Projekt der Gemüseackerdemie (www.acker.co) teil und teilen sich mit einer Parallelklasse 14 Gemüsebeete.

80 Schüler*innen haben in 80 Minuten 396 Laufmeter bepflanzt!

Heute Mittag haben die 5a, 5c, 5d und 7f die ersten Pflänzchen gepflanzt und Samen gesät. 

Dabei wurden 396 m Beete mit 20 verschiedenen Gemüsesorten bepflanzt.

Gepflanzt wurden zum Beispiel Fenchel, verschiedene Salate, Radieschen, Pastinake, Kartoffeln, Kresse, Rauke, Sellerie, Möhren, Zwiebeln, Zuckererbsen, Beete, Kohlrabi 

Damit bei so vielen Pflanzen jeder weiß, was zu tun ist, wurde jedes Schüler-Ackerteam im Vorfeld informiert.

Vielen Dank an Elena, Selina und Judith von der Gemüseackerdemie und unsere fleißigen Ackerbuddies für eure Unterstützung bei der Pflanzung!

Ein weiterer Dank geht an Silke Magino, die unsere erste Pflanzung als Fotografin begleitet hat! Die entstandenen Bilder sprechen für sich :-)

Heute haben die 5a, 5b und 5d alle 42 Beete und 39 Wege abgemessen und die Wege festgetrampelt.

Jeder Acker hat 14 Beete. Ein Beet ist 80 cm breit und 6 m lang.

Heute waren die 5c, 5e und die 7f das erste mal auf dem Acker und haben fleißig gehackt, umgegraben und Müll und Steine aufgesammelt.

Nächste Woche werden dann die Beete abgemessen und Wege getrampelt.

Heute hat die 5d gemeinsam mit Frau Gretscher und Frau Stauber die drei Ackerflächen abgemessen und die ersten Wege getrampelt.

Jeder Acker ist ca. 100 qm groß: 17 m lang und 6 m breit.

Ein riesen Dankeschön an den Papa von Noel aus der 5c, der uns unsere Ackerfläche nochmal fein geeggt hat! 

Jetzt können wir loslegen und unsere Ackerflächen vermessen!

Das sind unsere Ackerlehrerinnen

Frau Gretscher, Frau Vogel, Frau Stauber und Frau Wenger

Bald geht es los! 

Ein großes Dankeschön an Herr Mock, der uns die Ackerfläche einmal umgegragen und geeggt hat. 

Damit hat er den Acker optimal für unsere Schüler*innen vorbereitet!

Für unsere 3 Gemüseäcker sind viele Gartengeräte nötig.  Erfreulicherweise haben sich mit der Firma Fetscher und dem (Hage-)Baumarkt Schneider zwei großzügige Spenden-/Förderpartner gefunden! Von ihnen erhält das BZM neben zahlreichen Gartengeräten auch eine dringend benötige Gerätehütte, um die Geräte unterzustellen. „Wir finden es wichtig, dass die Kinder wieder lernen, woher das Gemüse stammt und was es bedeutet Gemüse anzubauen“, so Frau Chira vom Hagebaumarkt Schneider. In puncto biologischen Ackerbau ergänzte Herr Fetscher, „wir haben privat längst komplett umgestellt auf regionale und saisonale Biolebensmittel“, dies zu vermitteln und vorzuleben findet er wichtig und wertvoll.

Seine Tochter besucht eine der 5. Klassen, die eine gesamte Ackersaison einen der Äcker bewirtschaften.

Ein riesengroßes Dankeschön an die Fa. Fetscher und den Hagebaumarkt Schneider!

Möchten Sie auch noch Geräte spenden? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: vogel@bzm-markdorf.de

Gartengeräte gesucht!

Für die Arbeit auf dem Acker brauchen wir unterschiedlichste Gartengeräte in höherer Anzahl. Falls Sie also zu Hause ungenutzte Gartengeräte haben, die Sie nicht mehr brauchen, würden wir uns über eine Spende sehr freuen. Gerne dürfen Sie aber auch neue Gartengeräte kaufen und diese spenden.

Geldspenden nimmt der Förderverein entgegen.

Wollen Sie Geräte spenden? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf:

vogel@bzm-markdorf.de

Die Hausmeister haben für uns das ganze Laub vom Schulgelände auf dem Acker abgeladen. Nun muss es noch zu einer gleichmäßigen Schicht auf der ganzen späteren Ackerfläche verteilt werden. Die 5d hat sehr viel Spaß dabei, es wird geschleppt, gerächt und verteilt was das Zeug hält.

Die Mulchschicht schützt die Ackerfläche im Winter und hemmt das Wachstum von Unkraut. Nach und nach zersetzt sich das Laub und es entsteht Humus, der als organischer Dünger dient. So wird der Boden optimal für die nächste Pflanzsaison vorbereitet.

Erste Vermessung der Ackerfläche mit Elena Weinert von der GemüseAckerdemie!

Unsere Schule wird AckerSchule

In Kooperation mit der Acker e.V. erleben und beackern die Schüler*innen von 6 verschiedenen Klassen im 14 tägigen Wechsel ihren eigenen Acker.

Angefangen vom Anlegen der Ackerflächen, über das Ausbringen von Saatgut und Aussetzen der Pflanzen, über die regelmäßige Pflege, bis hin zur Ernte erleben unsere Schüler*innen ein komplettes Ackerjahr.

Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) wird für die Schüler*innen so zu einem greifbaren und wirksamen Unterrichtsinhalt.

Dies ist besonders in der aktuellen Situation (Fridays for Future, Klimawandel)  wichtiger denn je. Am Beispiel Schulacker können wir mit den Schüler*innen konkret weiterdenken:

Wie kann jeder einzelne von uns seinen Alltag nachhaltiger gestalten? Hier spielt die Ernährung eine große Rolle. Wo kommen unsere Lebensmittel her? Welche Ressourcen werden  beim Anbau, Transport etc. verbraucht? Wie beeinflusst unser Konsum die Welt?

Viele dieser Themen besprechen wir aktuell theoretisch, auf dem Papier und als Gedankenspiele in Diskussionsrunden.

Die Zusammenarbeit mit der GemüseAckerdemie und das Bewirtschaften eines eigenen Schulackers legt einen Grundstein, um vielseitige Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) lebensnah und real erlebbar zu machen.

Ein großer Dank gilt Herrn Mock, der uns für unser Projekt „Schulacker“ einen Teil seines Ackers direkt neben der Schule verpachtet!

Last but not least danken wir allen die uns finanzielle Unterstützung zugesichert haben: Sparkasse Bodensee, Förderverein und der Elternkasse.

Wir freuen uns schon jetzt auf unser erstes Ackerjahr, beginnend mit dem ersten Spatenstich im Frühjahr und abschließend mit einem Erntefest im Herbst!